Motorradtour 2023
„Da war ich noch nie“, sagten alle, als wir beschlossen in die Steiermark zu fahren und so waren alle recht gespannt, wie denn die heurige Tour verlaufen würde.
Am 29.09.2023 um 08:00 Uhr ging’s am SGM-Parkplatz los. Bei Obernberg überquerten wir den Inn und damit die Grenze zu Österreich. Nach einer kurzen Mittagspause mit Käsekrainer fuhren wir weiter über Wels und Steyr nach Aflenz zu unserem Hotel Post Karlon. Der Wirt, ein passionierter Motorradfahrer, erzählte uns stolz von seiner 900-er Benelli und seiner Moto Morini. Im Ort wurde gerade für ein Straßenfest anlässlich Erntedank und Kirchweih aufgebaut, aber das störte uns im Moment noch nicht.
Am zweiten Tag stand unsere ‘Südrunde‘ auf dem Programm. Die Straßenführung in Bruck an der Mur war etwas verwirrend, so dass wir ungewollt auf der mautpflichtigen Schnellstraße zurück nach Kapfenberg landeten. Also ein erneuter Anlauf in Bruck an der Mur. Diesmal klappte es zwar besser, aber auch nicht so, wie beabsichtigt. Immerhin fuhren wir in die richtige Richtung nach Graz, allerdings wieder auf einer mautpflichtigen Schnellstraße. Da wir ab Graz keine Hauptstraßen fahren wollten, kamen wir auf eine Nebenstraße, die eher ein geteerter Waldweg war. Das wollten wir beim nächsten Mal vermeiden. Die Straße an der fragwürdigen Abzweigung sah sehr gut aus und deshalb fuhren wir diese Strecke auch. Nach ca. 10 Kilometer kam dann die böse Überraschung: Schotter. Die nächsten 5 Kilometer waren nicht befestigt und teilweise übelster Schotter. Wir hatten alle Hände voll zu tun, die Motorräder senkrecht zu halten, bis auf Christian. Der fotografierte sogar noch während der Fahrt. Die Ortschaft hieß ’Edelschrott‘, als der Spuk endlich vorbei war. Die Straße war wieder geteert und wir fuhren nach Leoben. Von dort wäre die B116 nach Bruck an der Mur zurückgegangen, aber Gerhard verpasste zu dritten Mal an diesem Tag die Ausfahrt und wir fuhren wieder mal eine mautpflichtige Schnellstraße. In Aflenz war das Straßenfest und Erntedank inzwischen in vollem Gange und wir bahnten uns mit den Motorrädern unseren Weg durch die Besucher.
Schon war der dritte Tag gekommen und es war Zeit wieder nach Hause zu fahren. Wir fuhren auf einer schönen Bundesstraße nach Hallstatt am gleichnamigen See, wo wir eine Mittagspause einlegen wollten. Die Menschenmassen an Touristen aus allen möglichen Ländern ließen das aber nicht zu. So fuhren wir weiter nach Gosau und genehmigten uns dort eine Pizza. Der Weg ging weiter nach Hallein und weil wir noch nicht genug hatten, machten wir noch einen Abstecher über das Roßfeld. Das schöne Wetter und die schöne Straße waren ein Genuss. Aber jetzt ging es endgültig in Richtung Heimat. Über Traunstein, Waldkraiburg und Taufkirchen fuhren wir zurück nach Moosburg, wo wir um 19:15 Uhr wohlbehalten ankamen.
Wir alle waren uns einig, dass das wieder einmal eine sehr schöne 16. Tour war, die sich perfekt in unsere Tourhistorie einfügt.
![20230929_102047[1].jpg](content/2023/Motorradtour/20230929_102047[1].jpg)
„Da war ich noch nie“, sagten alle, als wir beschlossen in die Steiermark zu fahren und so waren alle recht gespannt, wie denn die heurige Tour verlaufen würde.
Am 29.09.2023 um 08:00 Uhr ging’s am SGM-Parkplatz los. Bei Obernberg überquerten wir den Inn und damit die Grenze zu Österreich. Nach einer kurzen Mittagspause mit Käsekrainer fuhren wir weiter über Wels und Steyr nach Aflenz zu unserem Hotel Post Karlon. Der Wirt, ein passionierter Motorradfahrer, erzählte uns stolz von seiner 900-er Benelli und seiner Moto Morini. Im Ort wurde gerade für ein Straßenfest anlässlich Erntedank und Kirchweih aufgebaut, aber das störte uns im Moment noch nicht.
Am zweiten Tag stand unsere ‘Südrunde‘ auf dem Programm. Die Straßenführung in Bruck an der Mur war etwas verwirrend, so dass wir ungewollt auf der mautpflichtigen Schnellstraße zurück nach Kapfenberg landeten. Also ein erneuter Anlauf in Bruck an der Mur. Diesmal klappte es zwar besser, aber auch nicht so, wie beabsichtigt. Immerhin fuhren wir in die richtige Richtung nach Graz, allerdings wieder auf einer mautpflichtigen Schnellstraße. Da wir ab Graz keine Hauptstraßen fahren wollten, kamen wir auf eine Nebenstraße, die eher ein geteerter Waldweg war. Das wollten wir beim nächsten Mal vermeiden. Die Straße an der fragwürdigen Abzweigung sah sehr gut aus und deshalb fuhren wir diese Strecke auch. Nach ca. 10 Kilometer kam dann die böse Überraschung: Schotter. Die nächsten 5 Kilometer waren nicht befestigt und teilweise übelster Schotter. Wir hatten alle Hände voll zu tun, die Motorräder senkrecht zu halten, bis auf Christian. Der fotografierte sogar noch während der Fahrt. Die Ortschaft hieß ’Edelschrott‘, als der Spuk endlich vorbei war. Die Straße war wieder geteert und wir fuhren nach Leoben. Von dort wäre die B116 nach Bruck an der Mur zurückgegangen, aber Gerhard verpasste zu dritten Mal an diesem Tag die Ausfahrt und wir fuhren wieder mal eine mautpflichtige Schnellstraße. In Aflenz war das Straßenfest und Erntedank inzwischen in vollem Gange und wir bahnten uns mit den Motorrädern unseren Weg durch die Besucher.
Schon war der dritte Tag gekommen und es war Zeit wieder nach Hause zu fahren. Wir fuhren auf einer schönen Bundesstraße nach Hallstatt am gleichnamigen See, wo wir eine Mittagspause einlegen wollten. Die Menschenmassen an Touristen aus allen möglichen Ländern ließen das aber nicht zu. So fuhren wir weiter nach Gosau und genehmigten uns dort eine Pizza. Der Weg ging weiter nach Hallein und weil wir noch nicht genug hatten, machten wir noch einen Abstecher über das Roßfeld. Das schöne Wetter und die schöne Straße waren ein Genuss. Aber jetzt ging es endgültig in Richtung Heimat. Über Traunstein, Waldkraiburg und Taufkirchen fuhren wir zurück nach Moosburg, wo wir um 19:15 Uhr wohlbehalten ankamen.
Wir alle waren uns einig, dass das wieder einmal eine sehr schöne 16. Tour war, die sich perfekt in unsere Tourhistorie einfügt.