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SGM Karate - Berichte 2022
Erfolgreiche Gürtelprüfung zum 5. und 3. Kyu


Drei neue Blaugurte und zwei Braungurte kann die Abteilung der SG-Moosburg seit letztem Freitag verzeichnen.

Bei sehr heißen Temperaturen stellten sich fünf Prüflingen der sportlichen Herausforderung. In den letzten Monaten hatten die Sportler Viktoria und Emilia Klupsch, Hadi Sharbaji, Andreas Bauer und Richard Beer mehrmals in der Woche trainiert und sich intensiv vorbereitet.

Viktoria und Emilia Klupsch sowie Hadi Sharbaji zeigten in der Prüfung zum 5. Kyu (1. Blaugurt) ihr Können. Zunächst wurden im Kihon (Grundschule) Schlag- und Tritttechniken in Verbindung von verschiedenen Kombinationen geprüft.

Anschließend zeigten sie die Kata Heian Yondan. Eine Kata ist eine Abfolge festgelegter Bewegungsabläufe. Bei der Demonstration einer Kata muss der Athlet die Techniken mit Kraft, Perfektion und Kime ausführen. Als Kime wird im Karate die Energie bezeichnet, die in dem Moment größter Anspannung, beispielsweise während eines Stoßes, Schlages oder Trittes, übertragen wird. 27 Katas gibt es in der Stilrichtung Shotokan, die in der Sportgemeinschaft Moosburg trainiert wird. Die Kata Heian Yondan ist durch große Dynamik gekennzeichnet. Ihre 27 Bewegungen mit Techniken sollten in 50 Sekunden dargestellt werden. Im Anschluss müssen die Prüflinge Anwendungen zur Verteidigung aus der Kata und dem Kihon demonstrieren.

Abschließend zeigten die drei Prüflinge zum 1. Blaugurt die Verteidigungen gegen verschiedene Angriffe in der Vorstufe zum Freikampf (Kaeshi-Ippon-Kumite).

Der Prüfung zum 3. Kyu (1. Braungurt) stellten sich Andreas Bauer und Richard Beer.

Auch ihre Prüfung begann mit der Grundschule Kihon. Je höher der Gürtelgrad, desto schwieriger und umfangreicher werden die einzelnen Techniken und die Kombinationen. Dabei wird besonderer Wert auf den Bewegungsrhythmus, bewussten Hüfteinsatz und Standfestigkeit gelegt. Für die Ausführung spielen dabei besonders die Atemtechnik und Kime eine besondere Rolle.

Als Kata zeigten beide Braungurtanwärter die Tekki Shodan. 30 Techniken beinhaltet diese Kata, welche in 25 Sekunden ausgeführt werden sollten. Dabei wechseln sich langsame Bewegungen, in denen Spannung aufgebaut werden muss, mit schnellen und schlagkräftigen Techniken ab. Besondere Herausforderung bei dieser Kata ist, dass alle Ausführungen auf einer Linie seitlich nach links und rechts ausgeführt werden.

Abschließend wurde neben dem Jiyu-Ippon Kumite (festgelegte Angriffe mit jeweils freier Verteidigung) auch der Freikampf Jiyu-Kumite gezeigt, so wie er bei Wettkämpfen praktiziert wird.

Das regelmäßige Training hat sich gelohnt. Alle fünf Sportler haben die Prüfung erfolgreich bestanden.


Wir gratulieren herzlichen zur bestandenen Prüfung!

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